- Gebärmutterhalskrebs entsteht im unteren Bereich der Gebärmutter, der sogenannten Zervix.
- Wichtigster Risikofaktor ist eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV). Gegen HPV gibt es eine Impfung.
- In frühen Stadien kommt für die meisten Patientinnen mit Gebärmutterhalskrebs eine Operation infrage. Die meisten Betroffenen mit fortgeschrittenen Tumoren erhalten eine Kombination aus Bestrahlung und Chemotherapie.
Bei Gebärmutterhalskrebs bildet sich ein Tumor am unteren Ausgang der Gebärmutter. Dort verengt sich die Gebärmutter zu einem Kanal. Dieser endet mit dem äußeren Muttermund und verbindet den Gebärmutterkörper mit der Scheide. Der Fachbegriff für diesen Teil der Gebärmutter lautet Zervix.
Bösartige Tumoren, die von Deckgewebe ausgehen, heißen Karzinome. Deshalb nennen Fachleute Gebärmutterhalskrebs auch Zervixkarzinom.