Das CUP-Syndrom ist eine spezielle Krebserkrankung: Ärzte finden Metastasen im Körper, den Ursprungstumor (Primärtumor) jedoch nicht.
Es kann vorkommen, dass bei einer Patientin oder einem Patienten eine Krebserkrankung erst aufgrund von Metastasen auffällt. Finden die Ärzte den Ausgangstumor auch nach eingehenden Untersuchungen nicht, bezeichnen Fachleute die Erkrankung als „Krebs ohne Primärtumor“ oder auch als „CUP-Syndrom“.
Das CUP-Syndrom ist also eine spezielle Krebserkrankung. Da bereits Metastasen im Körper gestreut haben, handelt es sich beim CUP-Syndrom häufig um eine fortgeschrittene Krebserkrankung, die aggressiv wächst.
- Finden Ärzte bei Patientinnen und Patienten Krebszellen im Körper, den Ausgangstumor jedoch nicht, sprechen Fachleute vom CUP-Syndrom oder auch „Krebs bei unbekanntem Primärtumor“.
- Für Betroffene bedeutet ein CUP-Syndrom oftmals, dass viele Untersuchungen auf sie zukommen und sich die Diagnostik möglicherweise über Wochen hinziehen kann.
- Mit welchen Untersuchungen Patienten in dieser Situation rechnen müssen und welche Behandlungsmöglichkeiten es für sie gibt, lesen Sie im folgenden Text zur Krebsart.